Finanztest: Hundehaftpflichtversicherung im Vergleich weiter auf hohem Niveau

29.07.2016 | Finanzen // Versicherungen

Nach längerer Zeit hat die Zeitschrift Finanztest kürzlich neue Testergebnisse rund um die Hundehaftpflichtversicherung veröffentlicht. Im April-Heft gaben die Analysten ihre aktuellsten Resultate bekannt. 116 Tarife von 58 Versicherungsgesellschaften wurden analysiert, dabei hat man auf 40 Tarifvarianten mit dem günstigsten Jahresbeitrag geachtet. Alle Policen mussten bestimmte Mindestanforderungen einhalten, um im Vergleich berücksichtigt zu werden. Die Resultate waren erfreulich, denn sie zeigten, dass die Versicherer auch nach längerer Zeit ohne einen Vergleich bei der Hundehaftpflicht gut aufgestellt sind. Welche Tarife im Hundehaftpflichtversicherung Vergleich die besten sind, erfährt man auf https://www.hundehaftpflichtversicherungen-vergleich.de/

Nur Hundehaftpflicht-Tarife mit Mindestanforderung im Vergleich

Finanztest hat darauf geachtet, dass Personen- und Sachschäden in einer Höhe von bis zu fünf Mio. Euro versichert waren. Vermögensschäden sollten bis zu 50.000 Euro versichert sein. Berücksichtigt wurden nur Policen, die als Hundehaftpflichtversicherung einzeln und separat von einer Privathaftpflicht abzuschließen waren. Somit wurden Tarife im Test nicht betrachtet, die an eine Privathaftpflicht gekoppelt wurden. Auch Policen mit Selbstbehalt oder mit Mehrtierrabatt waren im Vergleich ausgenommen. Zwar offenbarten die Ergebnisse einmal mehr, wie sehr sich Preise und Leistungen unterscheiden und wie wichtig deshalb ein Versicherungsvergleich ist. Doch insgesamt zeigten sich die Tester sehr zufrieden mit den Analyseresultaten. Weitere Mindestanforderungen waren der Einschluss von Mietsachschäden in Mietwohnungen in einer Höhe von 250.000 Euro, ein Deck- und Welpenschutz sowie ein Schutz im Ausland, wenn man mit dem Tier verreist.

Kein Widerspruch zwischen Preis und Leistung

Als recht erfreulich zeigte sich im Vergleich, dass es durchaus günstige Tarife in der Hundehaftpflichtversicherung mit attraktiven Bedingungen gibt. Die NV konnte sich mit dem Tarif Premium und einem Preis von 58 Euro sehr gut behaupten. Die Deckungssumme wurde mit fünf Mio. Euro angegeben. Die Janitos Balance kostet pro Jahr nur 69 Euro, die Deckungssumme reicht dafür bis 7,5 Millionen Euro. Die Bayerische kommt mit dem Tarif Optimal sogar auf eine Versicherungssumme von 15 Millionen Euro, sie kostet 74 Euro im Jahr. Und die Haftpflichtkasse Darmstadt bietet bei einer Deckung bis 20 Millionen mit dem Tarif Komfort Plus einen Preis von nur 88 Euro jährlich. Insgesamt offenbart der Test, dass es für Hundehalter weiterhin ein breites Spektrum an Policen gibt, aus denen sie für ihre Versicherung wählen können. Dabei sind preisbewusste Hundehalter ebenso gut beraten wie Versicherte, die sich und ihren Hund in vollem Umfang gegen mögliche Schadensersatzforderungen schützen wollen.

Interessante Ergänzungen für Listenhunde

Positiv fällt im Vergleich der Hundehaftpflichtversicherungen die Änderung zum Versicherungsschutz für Listenhunde auf. Bei der Ammerländer sind Listenhunde mit einem Mehrbeitrag im Tarif Comfort zu versichern, der Mehrbeitrag liegt bei 60 Euro. Ohne Mehrkosten sind diese Tiere bei der DEVK im Tarif Komfort für insgesamt 84 Euro zu schützen. Damit sind Listenhunde endlich auch zu versichern, denn hier sahen sich Hundehalter in den letzten Jahren immer wieder vor Probleme gestellt. Viele Versicherer nehmen Hunde, die als besonders aggressiv eingestuft werden, nicht unter Vertrag oder versichern sie nur gegen enorme Mehrkosten. Offenbar macht sich hier ein Umdenken bemerkbar, wenn diese scheinbar gefährlichen Hunderassen nun auch gegen recht überschaubare Mehrkosten gut zu versichern sind. Gerade für Hundehalter mit nicht ganz gängigen Hunderassen ist das eine interessante und wichtige Ergänzung des Versicherungsschutzes.

 

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