ZiCnZaC initiiert ein Nähmaschinen-Museum:

10.12.2015 | Verschiedenes

ZiCnZaC initiiert ein Nähmaschinen-Museum:

Dem ZiC´nZaC-Museum gestiftet: Eine alte Pfaff, Baujahr 1899

Etwa 170 Jahre ist die Geschichte der Nähmaschinen alt. Deren Anschaffung ermöglichte es breiten Bevölkerungsschichten ab Mitte des 19. Jahrhunderts, ihre Kleidung preiswert selber zu nähen. Dies war regelrecht eine Sensation zu dieser Zeit. Mit der Massenfertigung von Kleidung trat das Selbermachen jedoch immer mehr in den Hintergrund. Noch vor 20 Jahren galt Nähen als “Arme-Leute-Arbeit”.

Die Zeiten haben sich unterdessen gewaltig verändert: Im Sinne von Nachhaltigkeit, Individualität und Selbstverwirklichung, boomt das Nähen allerorten. Der Näh-Szene-Store ZiC”nZaC aus Essen hat dies bereits vor fünf Jahren erkannt und sehr erfolgreich einen “All-Inclusive-Store für Näh-Enthusiasten” eröffnet. Von der Näh-Akademie bis zum Näh-Tech-Store gibt es hier das volle Programm rund um das Thema ´Nähen´ auf 400 qm in bester Innenstadtlage.

Dabei wurden dem Unternehmen im Laufe der Jahre immer wieder historische Nähmaschinen aus Nachlässen, aus Wohnungswechsel und aus Kellerfunden angeboten. Entweder zum Kauf oder als Dauer-Leihgabe.

So entstand eine erste Sammlung, die ab sofort institutionalisiert wird: Das ZiC”nZaC-Nähmaschinen-Museum wird Teil der hausinternen Näh-Akademie. Zwischen raumhohen Stellwänden, mit den schönsten Exponaten aus zwei Jahrhunderten bestückt, können die Nähkurs-Teilnehmer an hochmodernen Maschinen ihrem Hobby nachgehen und sich rundherum von den historischen Exponaten inspirieren lassen.

Die älteste Maschine der bisherigen Sammlung ist eine bildschöne Pfaff und stammt aus dem Jahre 1899. Sie lässt sich auch heute noch problemlos bedienen. Die schönen alten Exponate sind von erstaunlicher Qualität und oftmals reich verziert.

“Nähmaschinen haben es verdient, wie Oldtimer gesammelt zu werden und der Nachwelt erhalten zu bleiben. Das sind Zeitzeugen unserer Geschichte.” ist die Meinung des Initiators, Unternehmer Dr. Joachim H. Bürger.

Für die Sammlung selbst gibt es zwei Möglichkeiten, sich einzubringen: Zum einen kauft ZiC”nZaC schöne Nähmaschinen an, wobei sich ein Blick auf Ebay als Preisindikator bewährt hat. Der zweite und bei weitem beliebtere Weg ist die Dauer-Leihgabe. Dabei erhält das ZiC”nZaC-Nähmaschinen-Museum das Exponat dauerhaft zur Verfügung gestellt und ehrt den Stifter samt Familie mit einer Messing-Tafel auf seinem Exponat. Zeitgleich entsteht Zug um Zug eine Online-Dokumentation der Sammlung im Internet. Die Altruisten, die beim Aufbau der Sammlung mitwirken, können ihre Leihgabe jederzeit zu den Geschäftszeiten in Essen mit der ganzen Familie besichtigen. Manche Nähmaschine, die nostalgische Gefühle bei ihren Besitzern hervorruft, bekommt auf diese Weise einen ehrenvollen Platz.

Wer Interesse hat, sich am Aufbau zu beteiligen und ein schönes Exemplar beisteuern kann – ob zum Kauf oder als Dauer-Leihgabe – sollte sich aufgerufen fühlen, seine Näh-Maschine ZiC´nZaC zu melden. Gesammelt und katalogisiert werden in erster Linie manuelle Maschinen, die bis Ende der 40er-Jahre gebaut wurden.

Nähere Informationen hält auch die Homepage des Initiators bereit:
www.zicnzac.com (http://www.zicnzac.com)

ZiC´nZaC Näh-Szene-Stores

Firmenkontakt
Store-Development GmbH
Joachim H. Bürger
Alte Mühle 4A
47506 Neukirchen-Vluyn
02845-39061
buerger@store-development.de
http://www.zicnzac.com

Pressekontakt
Store-Development GmbH
Joachim H. Dr. Bürger
Alte Mühle in der Dong 4 A
47506 Neukirchen-Vluyn
02845-39061
buerger@store-development.de
http://www.zicnzac.com