Weihnachtsbaum als Brennholz verwenden?

16.12.2015 | Verschiedenes

Weihnachtsbaum als Brennholz verwenden?

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Glühwein, Geschenke und natürlich der Weihnachtsbaum. Das alles und noch viel mehr gehört zum Weihnachtsfest einfach dazu. Als Weihnachtsbäume werden gern Nordmann-Tannen, Blaufichten und Rotfichten verwendet. Diese werden dann für das eigene Heim festlich geschmückt. Aber was mache ich mit dem Weihnachtsbaum nach Weihnachten? Kann man den Baum einfach als Feuerholz nutzen? Diese Frage beantworten wir von www.klick-dein-brennholz.de (http://www.klick-dein-brennholz.de) Ihnen hier.

Weihnachtsbaum nur bedingt als Brennholz verwendbar

Weihnachtsbäume können im Kamin oder Ofen verheizt werden, jedoch gibt es dabei Einiges zu beachten. Man kann den Baum nicht einfach so, wie er ist, kleinhacken und in den Ofen werfen. Wichtig ist, dass der Baum komplett abgeschmückt wird und sich am Stamm kein Lametta oder anderer Schmuck befindet, der nicht in den Ofen gehört. An einem kleinen Weihnachtsbaum von 1,50m – 1,70m Höhe ist nicht viel Holz dran. Bei Weihnachtsbäumen ab 2m lohnt es sich schon eher. Das Holz des Stamms kann zerkleinert, getrocknet und als Brennholz verwendet werden, wenn die Qualität stimmt. Den Reißig kann man in kleinen Mengen als Anzünder verwenden. Wichtig zu beachten ist, dass Fichtenholz sehr harzhaltig ist. Die Harzblasen platzen beim Verbrennen und verursachen somit einen hohen Funkenflug. Deswegen sollte man Fichte nur in geschlossenen Öfen verheizen! Der Funkenflug bei Tannenholz ist geringer, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Auch dieses Holz sollte man im geschlossenen Ofen verheizen. Beide Holzsorten sind schnell anbrennend. Das bedeutet, dass sie bei geringer Heizkraft sehr schnell abbrennen. Will man also sein Haus heizen, dann sollte man die Fichte bzw. die Tanne nur als Anzündholz für länger brennende Brennholzarten wie Esche oder Eiche verwenden.

Den Weihnachtsbaum richtig zu Brennholz verarbeiten

Wie kann man denn aber nun den Weihnachtsbaum verarbeiten? Im Prinzip wie andere Bäume auch. Man entfernt den Schmuck und alle Äste, kürzt den Stamm mit einer Axt oder Säge auf handliche Stücke. Ab einem Stammdurchmesser von 10 Zentimetern sollte man die Stücke zusätzlich spalten um sie besser verbrennen zu können. Da Weihnachtsbäume natürlich direkt nach dem Schlagen verkauft werden, muss das Brennholz erst getrocknet werden, damit die Restfeuchte unter 20% liegt. Zu nasses Brennholz verbrennt nicht richtig. Es bleiben Rückstände im Ofen übrig, es kommt zu einer starken Rauchentwicklung und die Heizkraft ist geringer als im getrockneten Zustand. Fichten- und Tannenholz sollte man mindestens ein Jahr, besser sogar zwei Jahre, trocken lagern. Die beiden Holzsorten zählen somit zu den schnell trocknenden Brennholzarten. Wichtig ist, dass man das Brennholz vor dem Verfeuern unbedingt auf seine Qualität kontrolliert. Bei Weihnachtsbäumen wird auf die Holzqualität weniger Wert gelegt als bei Brennholz, da die Verwendungszwecke ja unterschiedlich sind. Deswegen sollte man das Holz auf Schimmel oder Schädlingsbefall kontrollieren. Ist das Holz befallen, dann darf es auf keinen Fall im Ofen verbrannt werden.
Beim Betrieb eines Ofens sollte man besser auf hochwertiges Brennholz von einem regionalen Brennholzhändler setzen. Sie wissen nicht, wer ihr der Brennholzhändler vor Ort ist? Kein Problem, diesen finden Sie auf unserem Brennholzportal (http://www.klick-dein-brennholz.de). Dort finden Sie auch zahlreiche weitere Tipps, News und Ratgeber zum Thema Heizen mit Brennholz.

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