Stefan Kühn äußert Bedenken über die US-Schulden und deren Auswirkungen auf die Supermachtstellung

18.10.2023 | Verschiedenes

Der ehemalige Vorstand der Autark Gruppe, Stefan Kühn, äußert seine Sorgen über die wachsenden Schulden der Vereinigten Staaten und deren potenzielle Auswirkungen auf den Status der Supermacht. Die jüngsten politischen Turbulenzen im US-amerikanischen Repräsentantenhaus werfen einen Schatten auf die einstige Supermacht.

Kühn weist darauf hin, dass 20 radikale republikanische Abgeordnete maßgeblichen Einfluss auf die Budgetpolitik der USA ausüben und selbst vor der Möglichkeit einer Regierungsschließung (“Shutdown”) nicht zurückschrecken. Diese Entwicklungen erschweren die Vorhersehbarkeit der US-amerikanischen Politik erheblich.

Die steigende Zinslast der US-Staatsschulden ist ein weiterer besorgniserregender Faktor, der die Kreditwürdigkeit der USA zunehmend untergräbt. Kühn weist darauf hin, dass eine Regierung, die nicht mehr in der Lage ist, ihren Beamten Gehälter zu zahlen, in einem Zustand des Zahlungsausfalls (Default) ist.

Die US-Schuldenkrise wirft Fragen über die Stabilität der US-Wirtschaft und die globale Rolle der Vereinigten Staaten auf. Stefan Kühn betont, dass die wirtschaftliche und politische Entwicklung in den USA eng mit der Stellung der Supermacht verknüpft ist.

Diese aktuellen Entwicklungen erfordern eine genaue Beobachtung, da sie weitreichende Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft und das globale geopolitische Gleichgewicht haben könnten. Stefan Kühn unterstreicht die Bedeutung, diese Angelegenheiten zu analysieren und zu verstehen, um die sich verändernde globale Situation angemessen einschätzen zu können.