Sozial-, Pflege oder Gesundheitsberufe liegen hoch im Trend

18.10.2014 | Gesundheit // Ernährung

Sozial-, Pflege oder Gesundheitsberufe liegen hoch im Trend und erfreuen sich starker Beliebtheit und sind Berufe die viel Zukunft haben. Bei Pflege- und Gesundheitsberufen geht es um die Pflege erkrankter oder behinderter Menschen oder einen Beruf in der Altenpflege, doch diese Berufe erfordern von den Auszubildenden eine Menge ab, um diese auch gut zu machen. Auszubildende sollten zwischenmenschliche Fähigkeiten besitzen, man sollte allerdings vorher überlegen, ob man damit zurecht kommt, alte Menschen zu wickeln, da nicht jeder dafür gemacht ist. Zudem braucht man eine Menge Einfühlungsvermögen für die alten Menschen, wobei auch der Stress nicht zu kurz kommt.

Gleichzeitig sollte man den alten Menschen mit Freundlichkeit und Respekt begegnen. Die Tätigkeiten eines Altenpflegers bestehen nicht nur aus im Park spazieren gehen, Rommé spielen oder Kopfkissen aufschütteln. Die Arbeit in einem Altenpflegeheim zählt zu den anstrengendsten und verantwortungsvollsten Jobs die es gibt. Der Tagesplan der Altenpflegehelfer oder Altenpfleger ist beispielsweise Füttern, Waschen, Umbetten und Wickeln. Vor allem darf man keinen Körperkontakt zu dem alten Menschen scheuen, da dieser zur Pflege einfach dazu gehört.

Nicht jeder ist dafür gemacht, fremde Menschen anzufassen und sie zu waschen. Wenn man Scham- und Ekelgefühle hat, dann sollte man diesen Beruf nicht ausüben. In einem Pflegeberuf sollte man auch ordentlich zupacken können, da man halt einfach eine gewisse Kraft und Ausdauer benötigt, wenn man erwachsene Menschen stützen, umbetten oder hochheben muss. Für den Umgang mit geistigen Behinderten braucht man sehr viel Geduld, Einfühlungsvermögen und Stabilität.

Soziale und pädagogische Berufe sind auch nicht für jeden was, da man hierfür ein Händchen und Interesse für die pädagogische und soziale Arbeit schon bei Beginn der Ausbildung mitbringen sollte. Man sollte ebenso eine soziale Ader und pädagogisches Geschick mitbringen. Zu den zwischenmenschlichen Stärken gehören beispielsweise, dass man mit den Menschen höflich, taktvoll umgeht und auf diese auch zugehen kann. Wenn man engen Kontakt zu den Menschen hat ist Kommunikationsstärke ganz wichtig, so dass man sich auf das Gegenüber genau einstellen kann – man braucht sehr viel Einfühlungsvermögen und sollte gut zuhören können.

Da es vielen pädagogischen Berufen und sozialen Berufen wie Ergotherapeut, Jugend- und Heimerzieher, Alltagsbetreuer, Arbeitserzieher darum geht kleinen Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen zu helfen, braucht man schon eine Helfernatur. Bei Kindern braucht man beispielsweise ein spielerisches Geschick, um sie kreativ zu beschäftigen und für sie einen interessanten Alltag zu gestalten

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