Öko-Druckerei-Unternehmer Uwe Treiber Neudenker bei Future Communication
Er ist ein Unternehmer der anderen Art: Uwe Treiber, Chef des nachhaltigen Druckerei-Unternehmens Sonnendruck GmbH (http://www.sonnendruck.com) in Wiesloch, hält nichts von Wettbewerb, Wachstum und Konkurrenzdenken. Profite um jeden Preis sind nicht sein Ding. Er setzt auf Gemeinwohl, auf den achtsamen, wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden sowie auf eine umweltschonende, ökologische Druckproduktion.
Jetzt wurde Uwe Treiber als Neudenker bei Future Communication (http://www.future-communication.de) aufgenommen. Future Communication, eine Manufaktur für Nachhaltigkeits-Kommunikation, präsentiert handverlesene Neudenker aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft für Veranstaltungen, berät Unternehmen, die sich neu orientieren wollen und organisiert Events.
Als Uwe Treiber 2010 das Druckunternehmen übernahm, stand es kurz vor dem Konkurs. Der Kaufmann der Druckindustrie sah die Möglichkeit, seine Lebens- und Firmenphilosophie umzusetzen. Treiber: „Ich hatte eine Ebene gefunden, wirklich Wichtiges anzupacken, zu verändern – nicht nur zu träumen“. Die Sonnendruck GmbH sollte zu einem ganzheitlich, ökologischen Druckereibetrieb umgebaut werden.
Er krempelte die Ärmel hoch, begann, Schritt für Schritt, den Betrieb auf nachhaltiges Wirtschaften umzustellen: FSC-Zertifizierung, Einsatz von Biofarben, chemiefreie Druck-platten, Strom und Gas aus regenerativen Quellen. Gedruckt wird klimaneutral, der Fuhrpark fährt ebenfalls klimaneutral.
Mutige Schritte, im umkämpften Markt einer Branche, die in Richtung „billig, billig“ ten-diert, in der viele Unternehmen auf der Strecke bleiben. Uwe Treiber fühlte sich zuneh-mend als Einzelkämpfer. Bis er 2012 in Frankfurt den Buchautoren Christian Felber traf, der seine Idee einer Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) (http://www.gemeinwohl-oekonomie.de) vortrug. Treiber war begeistert, weil die Werte der GWÖ genau seinen Werten entsprachen.
Von da an ging es Schlag auf Schlag: Mit zwölf Mitstreitern gründete er im November 2012 die GWÖ-Regionalgruppe Rhein-Neckar in Heidelberg, wurde Vorstand im GWÖ-Verein. 2013 und 2014 erstellte Treiber für sein Unternehmen eine Gemeinwohl-Bilanz. Damit zählt er zu den Pionierunternehmen der GWÖ.
Die Gemeinwohlbilanz gilt als Herzstück der GWÖ. Sie ergänzt die Finanzbilanz, fragt ab, wie ein Unternehmen mit Menschenwürde, Solidarität, Nachhaltigkeit, Mitbestimmung und Transparenz im Hinblick auf Mitarbeiter, Lieferanten, Geldgeber, Kunden oder Ge-sellschaft umgeht.
Uwe Treiber muss sich nicht verstellen, wenn er darüber berichtet, wie er sein Unter-nehmen auf die Gemeinwohl-Ökonomie umgestellt hat. Authentisch erzählt er über Hö-hen und Tiefen. Er begeistert Zuhörer von seinem Tun, das für ihn erklärtermaßen eine „Herzensangelegenheit“ ist.
Utz Paul Karpenstein (http://www.future-communication.de), Gründer von Future Communication: „Wir sind stolz, dass wir mit Uwe Treiber einen Unternehmer gewonnen haben, der Nachhaltigkeit ganzheitlich in seinem Unternehmen umsetzt: ökologisch, ökonomisch und sozial. Er ist ein mutiger Unternehmer, der erfolgreich Meilensteine setzt.“
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