Risikoklassen für Zertifikate

03.03.2016 | Finanzen // Versicherungen

Regulierung mischt Karten neu

Risikoklassen für Zertifikate

Die Finanzaufsicht (ESMA) schreibt künftig vor, wie die Risikoklassen für Zertifikate ermittelt werden. SmartTrade hat für einen der beliebtesten Basiswerte – den DAX – sämtliche Bonus-, Bonus-Capped- und Discount-Zertifikate am Markt nach den Vorgaben der ESMA bewertet. Insgesamt wurde der sogenannte Summary Risk Indicator (SRI) für 40.975 Zertifikate berechnet.

Das Ergebnis: 80% der derzeit am Markt verfügbaren Produkte entfielen auf die drei höchsten Risikoklassen. Überraschend: Für fast jedes zwölfte DAX-Zertifikat ergibt die Berechnung die niedrigste Risikoklasse (eins). Auffällig auch: Keines der fast 16.000 Discount-Zertifikate wird in die höchste Risikoklasse (sieben) eingestuft.

Sämtliche Ergebnisse der Auswertung finden Sie in der vollständigen Studie. Zum Download: Studie zu Risikoklassen Zertifikate (http://smarttra.de/uploads/files/Risikoklassen_Zertifikate_SRI.PDF)

Das Berliner FinTech-Unternehmen SmartTrade unterstützt vor allem institutionelle Investoren, Banken und Asset Manager bei der unabhängigen Bewertung von Finanzinstrumenten und der Berechnung von Risiko-Kennzahlen. Darüber hinaus entwickelt SmartTrade für Investmentbanken, Finanzportale und Onlinebroker Web-basierte Analyse- und Selektions-Tools – vor allem im Bereich strukturierter Produkte.

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