Immigration und Gesundheitliche Entwicklung: Ärzte und Pflegepersonal sollen sich Interkulturelle Kompetenzen aneignen
Hamburg Germany 12:00 GMT: Der Bedarf an Fachkräften im Gesundheitsbereich steigt stetig – dazu gehören auch die Ansprüche, Immigranten und Ausländer ihren Kulturen entsprechend medizinisch zu betreuen. „Andere Länder, andere Sitten“ macht sich auch in der Medizin bemerkbar, sodass im Bereich der Medizin und Pflege ein großer Bedarf an transkultureller Kommunikation sowie kultureller Sensibilität und Ambiguitätstoleranz besteht.
Das EuroAfrica Media Network setzt hier an und bietet professionelle Fortbildungs- und Schulungsangebote für Pflege und interkulturelle Medizin und Pflege in Hamburg an. Die Unterschiede in den Kulturen machen sich gerade im sensiblen Bereich der Medizin und Pflege bemerkbar, was sich durch Migration und Einwanderung in Deutschland noch verstärken wird. Mit dem Schwerpunkt der kultursensiblen Medizin und Interkulturellen Kompetenz bietet das Netzwerk interkulturelle Dozenten in Hamburg für Pflegeschulen/Einrichtungen an.
Die interkulturelle Kompetenz für Gesundheitsfachkräfte wird so gestärkt und gefördert, was auch zu mehr Verständnis mit dem Immigrationshintergrund von Patienten und Teammitgliedern in deutschen Kliniken führt und Patienten sowie Pflegepersonal gekonnt fördert und fordert. Die interkulturellen Schulungen in Kliniken beziehen sich nicht nur auf ausländische Teammitglieder und Senioren im Krankenhaus, sondern auch auf kultursensible Medizin und interkulturelle Kompetenz. Empathiefähigkeit sowie interkulturelle Konflikte und Missverständnisse werden angesprochen und erklärt, sodass das Pflegepersonal bezüglich kultursensibler Medizin und Pflege geschult und weitergebildet wird.
Oft sind es nur einfache oder auch komplizierte Fragen die uns bei den transkulturellen Begegnungen verunsichern: Was ist der Unterschied zwischen Compliance und Adhärenz? Transkulturelle Pflege/Medizin, Interkulturelle Kompetenz – was ist das?
Was sind Monochronische oder Polychronische Kulturen? Was bedeuten „Low-Kontext-Kommunikation“ oder „High-Kontext-Kommunikation“? Was ist „Partikularismus“?
Warum schaut Ihnen jemand nicht in die Augen, während er/sie mit Ihnen spricht? Warum schreit er oder ist zu laut beim Reden? Wie erkenne ich, wenn ein Afrikaner blass ist?
In dieser Schulung/Fortbildung bekommen Sie Antworten auf all diese Fragen.
Welche Vorteile stecken in diesen Schulungen?
- Verbessertes Verständnis und Verständigung und dadurch verbesserte Arbeitsabläufe durch die Auflösung kulturell bedingter Konflikte oder Missverständnisse
- Höhere Auslastung durch die Ansprache multikultureller Zielgruppen
- Gesteigerte Empfehlungsrate und gesteigertes Image für die Einrichtung
- Optimale Versorgung durch interkulturell qualifiziertes Personal
Zielgruppe sind: Beschäftigte aus der Medizin, Therapie, dem Gesundheits- und Pflegebereich Ärztlicher Dienst, Pflegedienst, Therapiebereich, Mentoren und Führungsfachkräfte,).
Das EuroAfrica Media Network greift mit den transkulturellen Pflegetheorien, die es in Schulungen anbietet, auch die Themen Zuwanderung und Integration, Eigenwahrnehmung und Fremdheit auf. So können für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen gezielt Gesundheitsfachkräfte in Deutschland geschult und in den Bereichen kultursensible Medizin und interkulturelle Kompetenz der Weg zu einer verbesserten Integration geboten werden.
Auf die Frage: „Warum Interkulturelles Training für Personal im Gesundheitswesen?“ meint der Direktor von EuroAfrica Media Network, Chris Ezeh: „Der Eintritt der ersten Immigrantengeneration in das Rentenalter und die Ankunft von über 1.2 Millionen Flüchtlingen im Jahr 2015 in Deutschland zeigt am Bereich Pflege und medizinische Versorgung beispielhaft, welche Veränderungen sich in der Gesundheitsbranche bereits abzeichnen und in den kommenden Jahren weiter verstärken werden.
Gerade bei den Themen Krankheit, Medizin, Pflege und Tod werden kulturelle Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten deutlich. Viele Immigranten fühlen sich zum Beispiel in Deutschland nicht adäquat behandelt, werden falsch diagnostiziert oder sind aufgrund kultureller Regeln verschlossen, wenn es um diese Themen geht. In diesem Training lernen Beschäftigte aus dem Bereich Gesundheit, Pflege und Medizin, wie sie sensibel und sicher auf diese Anforderungen reagieren können“.
Er erklärte vor kurzem in einer Pressemitteilung: „Heute bedeutet Kultursensible Medizin und Pflege für ein Krankenhaus, zeitig auf eine entscheidende Entwicklung im demografischen Wandel unserer Gesellschaft zu reagieren: 20% der deutschen Bevölkerung haben einen Immigrationshintergrund. Es gilt vielmehr mit interkultureller Kompetenz und Offenheit Menschen aus anderen Kulturen einen guten Zugang zur medizinischen Versorgung im Krankenhaus zu ermöglichen und für die Mitarbeiter neue Mittel für eine kultursensible Behandlung und Pflege zur Verfügung zu stellen. Interkulturelle Kompetenz ermöglicht den Umgang mit verschiedenen religiösen und kulturellen Prägungen. Vor allem gibt sie den Zuständigen mehr Sicherheit für einen patientengerechten Umgang.
Weiterbildung in interkultureller Gesundheit ist in dem oben genannten Zusammenhang unabwendbar. Alle Mitarbeiter in der Krankenhausverwaltung, Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal und sonstige im Gesundheitswesen Beschäftigte müssen intern geschult werden oder eine Trainingsmaßnahme besuchen. Die Sicherstellung einer adäquaten gesundheitlichen Versorgung aller Menschen sowie die im Gesundheitswesen knapp bemessenen personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen machen es erforderlich, die Beschäftigen im Gesundheitswesen zu befähigen, mit Menschen geübt und souverän umzugehen.“
Über EuroAfrica Media Network:
EuroAfrica Media Network (EAMN) ist eine internationale Medienorganisation, die 2004 gegründet wurde, um die fortwährende falsche Darstellung Afrikas in den westlichen Medien zu verhindern. Es gibt mehr über Afrika zu berichten als nur Krieg, Hunger, Krankheiten und Krisen! EuroAfrica Media Network bedient ein weltweites Publikum über seine zweisprachigen Portale www.euroafricamedia.eu (Internationale Seite – auf Englisch) und www.euroafricamedia.de (Regionalseite – auf Deutsch): Jede Webseite ist mit einem Online- Magazin und einem Online-Verzeichnis ausgerüstet und hat das Ziel, Afrika und die Freunde von Afrika zu fördern. Wir bieten unserer internationalen Gemeinschaft über unsere Online-Magazin (www.euroafricanews.com) ausgewählte interaktive Dienste wie Nachrichten, Unterhaltung, Lifestyle und medizinische Beratung an. Ziel der Initiative ist die gegenseitige Unterstützung und Aufklärungen, um Gemeinschaften und Einzelpersonen zusammenzubringen und die Völkerverständigung zu fördern.
Pressekontakt:
Name: Chris Ifeanyi Ezeh
Company: EuroAfrica media Network
Address: Email: info@euroafricamedia.eu
Website: https://www.euroafricamedia.eu