Oh wie schön ist das Elbe-Land in Sachsen Anhalt

05.03.2016 | Ausbildung // Weiterbildung

Natur pur mit Wasserstraßen verbunden, das Elbeauenland für Erholung und zur Regenration

Oh wie schön ist das Elbe-Land in Sachsen Anhalt

Oh wie schön ist das Elbe-Land in Sachsen Anhalt, Urlaub in der Heimat – von Jenny Edner, Berlin

Spätestens im Januar packt die Bundesbürger das Fernweh. Der Jahresurlaub oder ein Kurztrip wird gebucht. Doch laut den großen Tourismusunternehmen ist es 2016 ganz anders. Die Angst vor Unruhen schürt Verunsicherung. „Reiseziele wie Ägypten, Tunesien, Nordafrika, Griechenland wurden in der Vergangenheit trotz des arabischen Frühlings und der globalen Finanzkrise in den letzten Jahren gebucht, aber in den ersten Wochen 2016 zeigt sich ein ganz anderer Weg. Der Deutsche Reiseverband spürt die Verunsicherung der Deutschen. Beliebte Reisedestinationen haben es dieses Jahr viel schwerer, da die Konsumenten einen großen Wunsch nach Sicherheit haben. Dann Urlaub in Deutschland, quasi vor der Haustür“, meint Jenny Edner.

Jenny Edner, gebürtige Magdeburgerin, wohnhaft in Berlin, als erfolgreiches Model und Schauspielerin tätig, sowie Unternehmerin in der Immobilienbranche. Unternehmerin Jenny Edner mit Beteiligungen an Wohnimmobilien in Magdeburg, Leipzig, Halle, Pension Eschenhof-Burg besteht seit 2012 erfolgreich am Markt. „Wie gut kennen wir unsere Heimat?“, begrüßt Jenny Edner die muntere Runde.

Auf der Straße der Romantik auf mittelalterliche Spuren durch Sachsen-Anhalt
Das Land rund um die Elbe lädt ein zum Kraft schöpfen, Entschleunigung, Natur pur, Genuss, Geschichte und Sagen, eine vielfältige Kulturlandschaft von der Quelle im Riesengebirge bis zur Mündung bei Cuxhaven in die Nordsee. In Reisführern wird von erlebbarer Geschichte geschrieben, in Sachsen-Anhalt ist das möglich. Für individual Urlauber, Biker, Wohnmobilisten, Wellnessurlauber, Wanderer, Familien, große und kleine Entdecker ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sachsen-Anhalt das Land der Burgen und Schlösser, der Denker und Künstler, der Genießer und Entwickler mit sympathischer Ausstrahlung und Gastfreundschaft. Die Magdeburgerin Jenny Edner entführt die Teilnehmerrunde auf geschichtlicher Erkundungstour zur Entstehung Burg bei Magdeburg, Kulturlandschaft an der Elbe.

Burg bei Magdeburg – Bierbrauen und Wolltuchindustrie an der Elbe

Im Jahre 928 eroberte Heinrich I. Brandenburg. Sein Sohn Otto gründete 948 das Bistum Brandenburg. In der Stiftungsurkunde wird die Stadt Burg erstmals urkundlich erwähnt. Um ihren Einfluss zu sichern, zogen vor allem Albrecht der Bär und Erzbischof Wichmann flämische Siedler in das Burger Land. Sie gründeten in Burg die Unterstadt, erbauten die Nicolaikirche und führten die Tuchmacherei ein. Die flämischen Einwanderer brachten aus ihrer Heimat fortschrittliche Wirtschaftsformen und wichtige Handelsbeziehungen mit. Durch Deichbauten an der Elbe und Entwässerungen der weitläufigen Niederungen vergrößerten sie die landwirtschaftlichen Nutzflächen rings um die Stadt. Ihre Viehzucht, das Bierbrauen und die Herstellung von Wolltuchen wurden eine Grundlage zur florierenden Entwicklung der Stadt Burg. Dies zeigt sich dadurch, dass schon 1224 eine Tuchniederlage in Magdeburg vorhanden war und diese durch den damaligen Erzbischof Albert feierlich bestätigt wurde.
Burg: wichtigster Verkehrsknoten im Mittelgebirge – mit bewegter Geschichte rund um Herrschaft und Macht

Beiderseits des Ihleufers entwickelte sich eine Ober- und Unterstadt unter getrennter Verwaltung. Im frühen 13. Jahrhundert erhielten beide Siedlungen eine gemeinsame Befestigung (neue Wehrmauern mit Türmen). Zu dieser Zeit gehörte Burg bereits zu den wirtschaftlich bedeutendsten und wehrhaftesten Städten der Region und war im 15. Jahrhundert nach Magdeburg und Halle die drittgrößte Stadt im Erzstift Magdeburg.
Der Dreißigjährige Krieg brachte viel Leid über die in Burg ansässige Bevölkerung. Zahlreiche Einquartierungen und Durchzüge, die wiederholt zu Feuersbrünsten führten, ein Artilleriebeschuss und eine Generalplünderung 1644 brachte die Stadt an den Rand des Verderbens, vor dem sie auch der Schutzbrief des Generals Pappenheim nicht bewahrte. Der General zog Ende Januar 1631 durch Burg, um zu helfen, Magdeburg zu erobern. Im Prager Frieden 1635 wurde Burg Kursachsen zugesprochen, jedoch 1687 von Herzog Johann Adolf I. von Sachsen-Weißenfels an Brandenburg-Preußen verkauft. Die Stadt und das Amt Burg gingen an das sie umgebende Herzogtum Magdeburg. Burg lag im Jerichower Kreis und unterstand fortan als sogenannte Immediatstadt direkt der Regierung des Herzogtums. Die durch Brandenburg-Preußen geförderte Einwanderung von Pfälzern, Wallonen und Hugenotten, das heißt von solchen Menschen, die wegen ihres reformierten Glaubens aus ihrer Heimat vertrieben wurden und hier Zuflucht fanden, unterstützten diese Aufwärtsentwicklung. Die Hugenotten brachten beispielsweise neue, innovative Handwerksformen in diese Region. Die Stadt Burg blickt auf eine lange Tradition der Bierbrauerei und Tuchmacherei zurück, sogar die Lederverarbeitung wie Gerberei, Schuhfabrikationen, Handschuhmacherei fasste in der 2. Hälfte des 19.Jahrhunderts Fuß. Besonders hervorzuheben ist die historische Altstadt mit ihren großen beiden Kirchen.

Fazit: Urlaub in Burg – 25 Kilometer vor den Toren Magdeburgs

Burg bietet durch seine hervorragende Lage ein perfektes Urlaubs- und Ausflugsziel. Gute Erreichbarkeit, drei große Verkehrsachsen, die Bahnstrecke Hannover-Magdeburg-Berlin, den Wasserstraßen Elbe und Elbe-Havel-Kanal (mit Anlegestelle) sowie einem Fluglandeplatz für kleine Sportflugzeuge bieten beste Möglichkeiten. Die Ihlestadt ist an den den Elberadfernweg angeschlossen sowie ein umfangreiches regionales Radwegenetz in den Wäldern und Elbauen. Entschleunigung, Stille und wunderbare Düfte können erwartet werden. Sachsen Anhalt lädt ein mit regionalen Spezialitäten: ein Besuch in einer der modernsten Bierbrauereien Europas, Hasseröder Brauerei in Wernigerode, Kellerführung in die Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg und zur Winzervereinigung Freyburg-Unstrut oder zur Besichtigung der Halberstädter Würstchen und Konserven.

V.i.S.d.P.:

Jenny Edner
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Unternehmerin Jenny Edner mit Beteiligungen an Wohnimmobilien in Magdeburg, Leipzig, Halle, Pension Eschenhof-Burg, der Immobilien Hausverwaltung SIM secura GmbH und Breeze Events GmbH besteht seit 2012 erfolgreich am Markt. Die gebürtige Magdeburgerin Jenny Edner ist tätig im Bereich Unternehmens- und Immobilienberatung und Hausverwaltung. Frau Jenny Edner bekannt durch eine erfolgreiche Karriere als Model und angehende Schauspielerin mit Ausbildung an einer privaten Schauspielschule in Berlin, ist Unternehmerin im Bereich der Wohnwirtschaft. Weitere Informationen unter: www.jennyedner.de

Kontakt
Jenny Edner
Jenny Edner
Friedrichstraße 88
10117 Berlin
+ 49 174 936 99 61
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http://www.jennyedner.de

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