Neue Technologie mit großer Wirkung

25.02.2016 | Bauen // Wohnen

Blitzschutzanlage Dynasphere® 3000 unterstützt moderne Architektur

Neue Technologie mit  großer Wirkung

Auch das Bundesland Niedersachsen setzt beim Herzog-Anton-Ulrich-Museum auf Dynasphere® 3000. (Bildquelle: @ Leutron GmbH)

Blitzschutzanlagen zählen in der Architekturplanung eher zum ungeliebten Stiefkind. Zahlreiche Antennen und “Igel” von Fangstangen sowie grob angeordnete Ableitungen stören das moderne, stilvolle und ästhetische Gesamtbild des Gebäudes. Mit einer neuen Blitzschutz-Technologie lassen sich jetzt die oft gegensätzlichen Ansprüche an Sicherheit und Ästhetik endlich vereinbaren; noch dazu mit weniger Aufwand als für herkömmliche Blitzschutzanlagen.

Gebäude über 20 m Höhe, z. B. größere Verwaltungs- und Bürogebäude sowie öffentliche Einrichtungen müssen, je nach Einsatzbereich, über eine Blitzschutzanlage verfügen. Oftmals werden die Gebäude dabei mit Antennen und Drähten überzogen, was dem architektonischen Gesamteindruck nicht dienlich ist. Auch Bauherren bestehen immer öfter auf Lösungen, welche die Gebäudeansicht nicht derart stören. Das Porsche Museum in Stuttgart, das Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig und selbst die Schalke 04-Arena bauen daher auf das Blitzschutz-System Dynasphere® 3000 (http://www.leutron.de/aeusserer-blitzschutz.html).

Dynasphere® 3000
Diese neuartige Technologie setzt die physikalischen Erkenntnisse in der Blitzschutzforschung konsequent um. Die Anlage besteht aus einer halbkugelförmigen Fangeinrichtung (Dynasphere®), einem Ableiter mit niedriger Induktivität und einer Erdungsanlage. Nähert sich ein Abwärtsblitz einem zu schützenden Gebäude, wird die Spannung durch die Feldstärkenkonzentration in der Dynasphere® Halbkugel so verstärkt, dass sie einen Aufwärtsblitz (Leader) den Abwärtsblitz entgegen schickt. Der Abwärtsblitz wird gezielt mit dem Aufwärtsblitz (Leader) gekoppelt und erzeugt einen definierten Blitzkanal. Durch den somit definierten Ableitvorgang des Blitzes entsteht ein Schutzbereich über dem zu schützenden Gebäude und in Folge dessen kann über die dazugehörige ERICO-Ableitung der Blitzstrom isoliert gegen das Erdpotential abgeleitet werden.

Oft genügt im Gegensatz zu herkömmlichen Blitzschutzanlangen ein Ableiter des ERICO-Kabels für ein größeres Gebäude. Da diese Ableitung auch innerhalb des Gebäudes geführt werden kann, werden architektonische und ästhetische Ansprüche an das Gebäude hervorgehoben.

Partner für deutsche Unternehmen
Die Technik wird im gewitterträchtigen Klima Südostasiens, in den USA und in weiten Teilen Europas bereits seit Längerem eingesetzt (http://www.leutron.de/aeusserer-blitzschutz/projekte-system-3000.html). In Deutschland ist das System Dynasphere® 3000 des US-amerikanischen Herstellers ERICO über die Leutron GmbH erhältlich. Leutron bietet unter anderem objektbezogene Blitzschutzlösung mit an die Architektur angepasster Ableitungsführung und Erdungsanlage an. In zahlreichen renommierten Bauvorhaben ist das System bereits erfolgreich eingesetzt und erfüllt höchste Ansprüche an Ästhetik und Architektur. Mehr Informationen unter www.leutron.de (http://www.leutron.de).

Die Leutron GmbH wurde 1949 gegründet und stellt seit über 60 Jahren Produkte für den Blitz- und Überspannungsschutz von Gebäuden und elektrischen sowie elektronischen Anlagen her. Die Produktion befindet sich zu einem großen Teil am Firmensitz in Leinfelden-Echterdingen. Im Jahr 2000 wurde Leutron, die damals zu Siemens gehörte, als Management Buy Out vom heutigen Geschäftsführer Jörg Jelen übernommen.

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