Mobilität im Alter

22.06.2016 | Gesundheit // Ernährung

Ältere Menschen und Behinderte sind häufig in Ihrer Mobilität eingeschränkt. Dies bedeutet für sie eine hochgradige Verminderung ihrer Lebensqualität. Einsamkeit und Isolierung sind nur zwei von vielen Gefahren die aus einer geringeren Bewegungsfreiheit entstehen.

Eine ganze Reihe an Geräten und Alltagshelfern hilft diesen Menschen allerdings doch an einem aktiven Leben mit einer nur geringen Verminderung des mobilen Gutes teilhaben zu können.

Treppenlifte, Treppensteighilfen, Scooter, Rollstühle und Rollatoren sind nur eine kleine Auswahl von Alltagshelfern die den Betroffenen das Leben erleichtern. Immer mehr geraten dabei auch Elektromobile in den Vordergrund. Diese lang umstrittenen Fahrzeuge helfen Betroffenen auch weitere Wege problemlos zu überwinden. Ein Bericht in den Kyffhäuser Nachrichten beschäftigt sich ebenfalls mit dieser Thematik und beschreibt Elektromobile sogar als “innovative Fahrzeuge im Miniformat”.

Rollatoren als wichtigste Alltagshelfer

Die meisten Menschen mit einer Gehbehinderung greifen jedoch auf die langjährig bewährten Rollatoren zurück. Diese Gehhilfe kann bei einer ganzen Bandbreite von Gehstörungen eingesetzt werden, scheitert jedoch oft schon an kleinen Unwegsamkeiten und Unebenheiten. Um diese zu überwinden muss der Rollator oft angehoben werden, was ein meist unlösbares Problem für den Betroffenen darstellt. Eine neue Generation von Rollatoren mit einer raupenähnlichen Funktionsweise relativiert diese Problematik allerding und lässt den Betroffenen auch Unebenheiten überwinden ohne den Rollator anheben zu müssen.

Neben der neuen raupenähnlichen Fahrtechnik kommen in Rollatoren der neuen Generation auch neue und sicherer Bremssysteme sowie eine größerer Sitzfläche zum Einsatz. Dabei kommt auch die Designkomponente nicht zu kurz.

Ein behindertengerechtes Zuhause schaffen

Im eigenen Heim beginnt Mobilität. Deshalb sollte Versucht werden das eigene Zuhause so mobilitätsgerecht wie nur möglich zu gestalten. Dabei helfen Treppenlifte sowie schwellenlose Raumübergänge. Auch eine gewisse Größe der Räume und Ecken sollte, wenn möglich, von Anfang an mit Bedacht oder geschaffen werden. Ist Zuhause eine gute Mobilität gesichert, können sich Betroffene mit den Gehhilfen auch den Herausforderungen des gesamten Alltags stellen.