Millionengewinn: Wie spendabel sind die Deutschen?

25.11.2015 | Verschiedenes

Aktuelle Umfrage zum Start der 138. SKL-Lotterie am 1. Dezember

Millionengewinn: Wie spendabel sind die Deutschen?

Geteilte Freude ist doppelte Freude, denn Geld allein macht nicht glücklich. So sieht es die überwiegende Mehrheit der Deutschen. Im Fall eines Millionengewinns würde diese von dem Geldsegen etwas abgeben, das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der SKL-Lotterie. Vom Partner oder der Partnerin abgesehen, denken dabei 42 Prozent zuerst an ihre Kinder, gefolgt von den Eltern mit 21 Prozent. Derlei Überlegungen werden für die Deutschen im Rahmen der 138. Lotterie relevant: Diese hält nämlich 107 Millionengewinne und zusätzlich 72 Sofort-Renten in Millionenhöhe bereit – und damit die Chance auf das ganz große Glück.

Dass die Deutschen gerne geben, das haben nicht erst die freiwillige Hilfe und die Spendenfreudigkeit für Flüchtlinge gezeigt. Diese Haltung unterstreicht auch die repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut YouGov anlässlich des Starts der 138. SKL-Lotterie durchführte. Im September wurde via Internet 2.013 Personen die Frage gestellt: “Wem würden Sie, abgesehen von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, am meisten von einem Millionengewinn abgeben?” Die Kinder und die Eltern – sie bekommen bei den meisten ein Stück Glück ab. 42 Prozent der Befragten möchten in erster Linie den Kindern etwas abgeben und 21 Prozent den Eltern. Das finanzielle Glück größtenteils mit Freunden teilen wollen sechs Prozent, es ganz für sich behalten hingegen lediglich sieben Prozent.

Mehr Männer als Frauen würden ihre Eltern beschenken.

Bei den Antworten der repräsentativen Umfrage zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Zwar steht die finanzielle Verteilung innerhalb der Familie für beide Geschlechter im Fokus, während aber 47 Prozent der Frauen in erster Linie ihren Kindern Geld schenken würden, sind es nur 38 Prozent der Männer. Dafür würden diese eher den Eltern etwas zukommen lassen, nämlich 24 Prozent. Bei den Frauen sind es 19 Prozent.
Eine Rolle dabei spielt auch die Größe des Haushalts, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Wahrscheinlichkeit in Single-Haushalten Kinder zu beschenken unwahrscheinlicher ist, als in Familien ab drei Personen: Hier wird am meisten mit der Familie geteilt – 55 Prozent würden vor allem die Kinder bedenken, 22 Prozent die Eltern. Ähnlich ist das Ergebnis in Vier-Personen-Haushalten. Ledig lebende Menschen zeigen sich wiederum spendabler gegenüber Geschwistern und Freunden als Verheiratete.

Nur eine Minderheit würde nichts abgeben

Der Egoismus hält sich deutlich in Grenzen. Nur neun Prozent der männlichen und sechs Prozent der weiblichen Befragten würden gar nichts vom Millionengewinn abgeben. Am weitesten verbreitet ist diese Einstellung in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen. Die 35- bis 44-Jährigen sind dagegen am freigiebigsten – nur fünf Prozent würden allein auf ihrem Geldberg sitzen.
Soziales Engagement scheint vor allem bei Studenten verbreitet zu sein, 14 Prozent geben an, in erster Linie an ein Hilfsprojekt spenden zu wollen. Auffällig ist auch, dass Menschen mit Migrationshintergrund eine deutlich höhere Spendenbereitschaft aufweisen: 11 Prozent würden primär etwas an soziale Einrichtungen abgeben, bei den Befragten ohne Migrationshintergrund waren das lediglich neun Prozent.

Die SKL-Lotterie hält 107 Millionengewinne bereit

Die 138. SKL-Lotterie, die am 1. Dezember startet, hält einiges für ihre Spieler bereit: 107 Millionengewinne wird es bis zum 31. Mai 2016 geben, wobei bis zu 16 Millionen Euro auf einen Schlag möglich sind. Erstmals gibt es in dieser Lotterie zwei Eventziehungen in jeder Klasse: An jedem Monatsersten werden zwölf Sofort-Renten im Gesamtbetrag von je einer Million Euro ausgespielt. Zudem findet monatlich eine Feiertagsziehung mit je 12 Millionen Euro Gesamtgewinnsumme statt. Und am letzten Tag jeder Klasse gibt es die Doppelchance: In einer Zusatzziehung werden unter allen Losnummern, auf die in der jeweiligen Klasse kein Gewinn entfallen ist, nochmals 1.000-mal 1.000 Euro ausgespielt.

Insgesamt beträgt die staatlich garantierte Gewinnsumme sagenhafte 1.289.362.000 Euro. Die Chance, einen Treffer zu landen und einen Gewinn zwischen 200 und 16 Millionen Euro einzuheimsen, ist hoch – bei der Teilnahme in allen sechs Klassen mit einem Los liegt sie bei 53,5 Prozent. Ein ganzes Los kostet 150 Euro pro Monat. Der Einsatz mit einem Losanteil beginnt aber schon bei 15 Euro im Monat. Jeder Spieler kann seine eigene Strategie wählen: Ganze Lose gewinnen höhere Einzelbeträge, Zehntel-Lose oder kombinierte Losanteile haben höhere Trefferchancen und gewinnen immer den prozentualen Anteil des ausgespielten Betrags.

Über die SKL-Lotterie und die GKL:
Die SKL-Lotterie ist ein Produkt der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller deutschen Länder und wird vertreten durch ihren Vorstand Günther Schneider (Vorstandsvorsitzender) und Hartmut Schaper.
SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro. Pro Jahr werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die Trefferchance. Bei einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum ist diese so hoch, dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer gewinnen kann.

Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines Jahres.

Lose und weitere Informationen zur SKL-Lotterie gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei allen Staatlichen SKL-Lotterie-Einnahmen.

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