Die beiden Städte Cervia und Bertinoro bieten abwechslungsreichen Urlaub mit viel Kultur zwischen Meer, Salinen und Weinbergen
Abwechslungsreicher als in den beiden italienischen Städten Cervia und Bertinoro kann man seinen Urlaub kaum verbringen. Unter dem Motto „Mare e Monti“ bietet das touristische Duo die perfekte Mischung aus Strand, Erholung im Pinienwald oder im Vogelschutzgebiet der Saline, sportlicher Betätigung, einem Riesenreigen an kulturellen Veranstaltungen das ganze Jahr über, Wellness, edlen Weinen und dazu der ganz hervorragenden Küche der Romagna.
Die Doppelstadt Cervia / Milano Marittima gehört zu den großen Touristenmagneten Italiens, mit kilometerlangen Sandstränden, jedweder Infrastruktur, vielen familiären Hotels und Restaurants, einer eigenen Therme und der traditionsreichen Saline als besonderer Attraktion. Das „Sale dolce“, das milde Salz von Cervia, war schon im Mittelalter hoch begehrt und bleibt bis heute ein beliebtes Mitbringsel aus dem Urlaub an der Adriaküste. Viele Gäste aus Germania halten „ihrem“ Cervia oft schon seit Jahrzehnten die Treue und kommen heute mit Kindern und Enkelkindern. Mehr als 25.000 deutsche Touristen waren es vergangenes Jahr. Dennoch versucht die Stadt, zu der auch das etwas mondäne, vor über 100 Jahren als Villensiedlung im Pinienwald konzipierte Milano Marittima mit seiner Shopping-Zone gehört, natürlich mit neuen Angeboten zusätzliche Besucher zu gewinnen.
Vor allem Familien mit kleinen Kindern stehen im Mittelpunkt von „Cervia Familyland“, einer im vergangenen Jahr gestarteten Initiative, die mit auf die Kleinsten zugeschnittenen Führungen, Workshops, sportlichen Aktivitäten und Musik sowie einem „Festival der Kinder“ speziell in der ruhigen Vorsaison vom 21. Mai bis zum 18. Juni 2016 bei neuen Gäste punkten soll. Kultur- und Tourismusassessorin Roberta Penso: „Das ist für uns ein enorm wichtiges Segment für die Zukunft, deshalb beziehen wir dabei auch den privaten Sektor mit vielen Partnern ein.“
Der komplette Mai wird in diesem Jahr mit Wettläufen, Ausfahrten und zahlreichen Outdoor-Aktivitäten dem Programm „Cervia Sportactivity“ gewidmet sein. Bereits am 3. April steht die Radrundfahrt „La via del sale“ auf dem Programm, vom 1. – 7. August die Weltmeisterschaft im Beach-Tennis mit prominenten Sportlern aus der ganzen Welt. An die ältere Generation richtet sich die gleichfalls neue Initiative „Cervia Sempre in Vacanza“: vom 10. September bis zum 4. Oktober sind zum Beispiel spezielle Führungen im Salzmuseum MUSA und in der historischen Camillone-Saline vorgesehen, naturkundliche Wanderungen, Ausritte am Strand, Tanzkurse, ein europäischer Gourmet-Markt (16. – 18. September) im Viertel am Hafenkanal und mehrere Veranstaltungen für Ältere im Adriatic Golf Club. Hinzu kommt eine große Fülle weiterer Highlights im Jahresablauf – wie zum Beispiel die Meereshochzeit „Sposalizio del Mare“ (7./8. Mai), das VIP Master Tennis-Turnier am 9. / 10. Juli, eine große Party zum 104. Geburtstag von Milano Marittima am 14. August, das traditionelle Salzfest „Sapore di Sale“ (8. – 11. September) oder „Cervia in Jazz“ vom 29. September bis zum 1. Oktober.
Im gut 25 Kilometer landeinwärts auf den ersten Ausläufern der Apenninen gelegenen Bergstädtchen Bertinoro geht“s deutlich beschaulicher zu. Der 11.000-Einwohner-Ort mit seinem mittelalterlichen Kern und der herrlichen Aussichtsterrasse „Balcone di Romagna“ direkt vor dem Rathaus ist seit langem für seine hervorragenden Weine aus den autochthonen Sorten Sangiovese und Albana bekannt, steht aber touristisch natürlich ein wenig im Schatten des Seebades Cervia. Viele Gäste von dort nutzen indes die Gelegenheit, zum Ende ihres Urlaubes in Bertinoro den Kofferraum mit edlen Kreszenzen zu füllen. Die sieben Mitgliedsbetriebe von „Bertinoro Wines“ haben sich durch Messeauftritte und einer steigenden Zahl von Medaillen bei internationalen Wettbewerben in jüngster Zeit über Italien hinaus einen guten Namen gemacht. 2011 haben sie gemeinsam mit der Kommune mit dem Aufbau der „Riserva Storica di Sangiovesi di Romagna“ begonnen – diese kann nach Voranmeldung besichtigt werden. Abgerundet wird das Angebot durch einen Lehrpfad, der zum vinologischen Erbe Bertinoros führt.
In Zukunft möchte sich das Städtchen noch stärker als bisher als ein Zentrum des Ökotourismus vermarkten. „Wir haben eine ganze Reihe neuer Wander- und Mointainbike-Wege durch die hügelige Landschaft rings um Bertinoro eingerichtet“, sagt Tourismus-Assessor Mirko Capuano, „und wir können mit unseren hochwertigen Agriturismo-Betrieben eine schöne Ergänzung zum Urlaub an der Küste bieten.“ Immer mehr Besucher verknüpfen ihre Ferien in Cervia mit einem Kurztrip in den nahe gelegenen Apennin und legen dort noch ein paar zusätzliche Wellness-Tage in der Therme von Fratta ein.
Größter Anziehungspunkt im Jahresablauf von Bertinoro ist freilich die „Festa dell“ Ospitalità“, das Fest der Gastfreundschaft, das jedes Jahr am ersten Wochenende im September gefeiert wird. Es geht auf eine Tradition aus dem 13. Jahrhundert zurück, als durchreisende Gäste je nachdem an welchem Ring an der Brunnensäule am Marktplatz sie ihr Pferd fest banden, von einer der ortsansässigen Familien von Bertinoro eingeladen und verköstigt wurden. Der schöne Brauch hat sich übrigens bis heute erhalten. Wie man hört, soll es für das nächste Fest vom 2. – 4. September 2016 schon viele Bewerbungen aus dem In- und Ausland geben…
Weitere Informationen zu den beiden Städten und ihren jeweiligen Angeboten:
www.turismo.comunecervia.it
www.cerviaturismo.it
www.cerviasaporedisale.it
www.visitbertinoro.it
www.bertinorowines.it
www.termedellafratta.it
Tourismus in Cervia
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