Ein Single-Mann packt aus
Statt seine Leserschaft mit Studien von der Uni zu langweilen und aus Vorgedachtem einen Ratgeber-Salat zu schnippeln, zeigt Rittstieg auf, worauf es letztlich ankommt: Dass wir uns von der Hoffnung lösen, irgendjemand habe die Weisheit so sehr mit Löffeln gefressen, dass bloßes Nachkauen reichen könnte. Der Autor schickt den Leser ins Experimentierfeld Leben, indem das Buch unmissverständlich auffordert, mitzudenken und auszuprobieren.
Das Buch liefert mögliche und nachvollziehbare Wege zum Frieden mit der eigenen Single-Situation, womit eine notwendige Voraussetzung für eine neue und gelingende Partnerschaft erfüllt ist. Der Autor vermeidet es jedoch, die Illusion eines goldenen Weges direkt in eine so oft herbeigesehnte Traumpartnerschaft an den Mann und die Frau zu bringen. Hier finden sich keine plumpen Flirttipps – stattdessen viele Anregungen, anders auf eine zunächst herausfordernd scheinende Situation zu blicken. Und damit eine hoffnungsvolle Botschaft zu durchdringen: Wer lernt, das Alleinsein zu umarmen, kann auch wieder im Duo ein starkes Team abgeben, ohne sich in Bedürftigkeiten zu verlieren.
Rittstieg selbst durchläuft in dem Prozess, den das Buch beschreibt, eine Transformation. Er findet von einem trotzigen „Ich schreibe, weil ich keinen Bock mehr habe, Single zu sein“ zu der Einsicht: „Wenn ich die Geschichte dahinter kenne, kann ich daran arbeiten und Veränderung bewirken.“ So können auch die Singles von dem Buch profitieren, die in einer Beziehung leben. Und deren Partnerschaft längst tot ist – oder dabei ist zu sterben. Bei der Weggabelung, eine klassische Wiederbelebung zu versuchen oder aber ein für beide Seiten faires Ende zu beschließen, kann Rittstiegs Buch die Augen öffnen. Es lässt pointiert erkennen: Partnerin und Partner sind nicht für das eigene Glück verantwortlich, diese Verantwortung liegt allein bei mir selbst. „Die Liebe ist die größte Kraft die uns Menschen zur Verfügung steht. Sie kann uns abheben und innerlich fliegen lassen, Schmetterlinge im Bauch spüren lassen – und zugleich kann sie die Hölle auf Erden werden und Schmerzen bereiten“, schildert der Autor die Zweischneidigkeit dieser großen Emotion. Daraus ergibt sich für ihn die Vision einer Welt, in der es allen deutlich besser geht, weil die Liebe zum eigenen Selbst und dem Gegenüber nicht mehr ein Hirngespinst ist, sondern gelebte Realität.
Über den Autor
Georg Rittstieg wurde 1967 in Hamburg geboren, wo er mit einem deutschen Vater und einer österreichischen Mutter als älterer von zwei Brüdern aufwuchs. Mit knapp über 30 zog er in seine zweite Heimat, nach Graz, wo er bis heute lebt. Er ist Paarberater und absolviert derzeit eine Ausbildung zum Psychotherapeuten. Durch seinen schreibenden Vater inspiriert, verfasst Georg Rittstieg seit seiner frühen Jugend kurze und längere, ernste bis humorvolle Texte. Schon früh als Trainer aktiv, beobachtet Georg Rittstieg alle Formen des menschlichen Mit- und Gegeneinanders. Zweimal verheiratet und ebenso oft geschieden, untersucht er privat wie beruflich vor allem im Bereich Paarbeziehungen zahlreiche Möglichkeiten und Formen menschlichen Lebens – vom Single bis zum verheirateten Menschen. Sein erstes Buch beschreibt in humorvoller und zugleich schonungsloser Art seinen eigenen Weg als Single.
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