GVB wendet sich gegen gesetzlich diktierte Zinssätze

25.09.2015 | Verschiedenes

(Mynewsdesk) München, 25. September 2015 – Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken quittieren den heutigen Bundesrats-Beschluss zur Deckelung von Dispozinsen mit großem Unverständnis. „Wir brauchen keine gesetzlich diktierten Preisgrenzen. Der Markt funktioniert“, stellt Jürgen Gros, Vorstandsmitglied beim Genossenschaftsverband Bayern (GVB), klar. So seien die durchschnittlichen Dispozinsen bereits seit längerem rückläufig. Darüber hinaus könnten die Kunden aufgrund des intensiven Wettbewerbs im Privatkundengeschäft aus einer Vielzahl von Kontomodellen das für sie optimale Angebot auswählen. Gros: „Das sind eindeutige Belege, die gegen staatliche Eingriffe sprechen.“ Der Beschlusslage des Bundesrats mangele es an einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung, so der GVB-Vorstand.

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Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem Dach 1.300 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 279 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.021 ländliche und gewerbliche Unternehmen mit insgesamt 53.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat. (Stand 30.06.2015)

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