Goodyear beendet weltweite Allianz mit SRI

02.10.2015 | Verschiedenes

(Mynewsdesk) AKRON, OH–(Marketwired – 2. Oktober 2015) – Die Goodyear Tire & Rubber Company hat heute bekannt gegeben, dass die weltweite Zusammenarbeit mit Sumitomo Rubber Industries, Ltd. (SRI) aufgelöst wurde. Die Bedingungen der Transaktion entsprechen denen, die Goodyear am 4. Juni 2015 bei der Bekanntgabe dieser Vereinbarung genannt hatte.

Die erfolgreiche Auflösung der Allianz erhöht unsere Flexibilität, um profitabel zu wachsen, während wir uns gleichzeitig weiter darauf konzentrieren, hervorragende Ergebnisse zu erbringen und nachhaltigen wirtschaftlichen Wert zu schaffen“, so Goodyear-Chairman und CEO Richard J. Kramer. Trotz der gegenwärtigen Herausforderungen der Weltwirtschaft sehen die langfristigen Wachstumsprognosen für die Reifenindustrie weiterhin sehr solide aus. Diese Vereinbarung gibt uns die Möglichkeit, unsere Wachstumsstrategie weiterzuverfolgen und unsere Präsenz auf wichtigen globalen Märkten auszubauen — vor allem dort, wo unsere Technologieführerschaft und die Marke Goodyear uns einen Wettbewerbsvorteil bieten.“

Die im Jahr 1999 gegründete Allianz bestand hauptsächlich aus vier Joint Ventures, wovon jeweils eines in Nordamerika und Europa sowie zwei in Japan tätig waren.

Laut der Vereinbarung behält Goodyear das exklusive Vertriebsrecht für Reifen der Marke Dunlop auf dem Ersatzmarkt und an nicht-japanische Fahrzeughersteller in den USA, Kanada und Mexiko. Goodyear behält außerdem das alleinige Recht zum Verkauf von Reifen der Marke Dunlop auf den Ersatz- und Erstausrüstungsmärkten in den europäischen Ländern, in denen das frühere Joint Venture das alleinige Vertriebsrecht innehatte. Zusätzlich erlangt Goodyear wieder das exklusive Recht, den japanischen Markt mit Reifen der Marke Goodyear zu beliefern. Mit dem Abschluss der Transaktion wird das seit Januar 2014 laufende Schiedsgerichtsverfahren beendet.

Wie bereits angekündigt hat die Transaktion keinen Einfluss auf die bestehenden Finanzziele oder geplante Kapitalallokationen des Konzerns. Das Unternehmen wird die Auswirkungen der Transaktion im Ganzjahresausblick ab Februar 2016 berücksichtigen.

Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Das Unternehmen beschäftigt rund 66.000 Mitarbeiter und fertigt seine Produkte an 49 Standorten in 22 Ländern auf der ganzen Welt. Goodyear verfolgt mit seinen beiden Innovationszentren in Akron/Ohio und Colmar-Berg/Luxemburg das Ziel, hochmoderne Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die in der Branche die Maßstäbe für Technologie und Leistung setzen. Weitere Informationen zu Goodyear und seinen Produkten sind unter www.goodyear.eu zu finden.

Dies ist eine deutsche Übersetzung des englischen Pressetextes. Im Falle einer Diskrepanz zwischen dem englischen Original und dieser Übersetzung ist die englische Fassung maßgeblich. Die englische Originalfassung dieses Pressetextes ist verfügbar auf der Goodyear Website: www.goodyear.com/corporate

Bei bestimmten Informationen, die in diesem Pressetext enthalten sind, handelt es sich um zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der Safe-Harbor-Prinzipien des Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995. Es gibt zahlreiche Faktoren, von denen viele außerhalb unserer Kontrolle liegen, die unsere Geschäfte, Leistung, Unternehmensstrategie und Ergebnisse beeinflussen und die dazu führen könnten, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse und Erfahrungen wesentlich abweichen von den Annahmen, Erwartungen und Zielen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen vermittelt werden. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem: unsere Fähigkeit, unsere strategischen Ziele erfolgreich umzusetzen; Handlungen und Aktionen von heutigen und potenziellen Wettbewerbern; Wechselkurse für Fremdwährungen und Transaktionsrisiken; Preiserhöhungen für den Erwerb von Rohstoffen und Energie; Arbeitsniederlegungen, Warnstreiks oder ähnliche Ereignisse; eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen oder eine Einschränkung des Kapitalmarktzugangs; Arbeitsniederlegungen, finanzielle Schwierigkeiten oder Lieferausfälle bei unseren Zulieferern oder Kunden; die Adäquatheit unserer Investitionsausgaben; unser Versagen bei der Einhaltung einer wesentlichen Vereinbarung in Bezug auf finanzielle Verpflichtungen; potenziell negative Konsequenzen eines Rechtsstreits, in dem unser Unternehmen involviert ist; sowie die Auswirkungen allgemeiner Faktoren wie die Veränderung allgemeiner Marktbedingungen, wirtschaftlicher oder politischer Bedingungen oder von Gesetzen, Regularien oder der politischen Ordnung. Weitere Faktoren sind beschrieben in den von uns bei der Securities and Exchange Commission eingereichten Dokumenten, u. a. in dem Jahresbericht auf Formular 10-K, den Quartalsberichten auf Formular 10-Q und den aktuellen Berichten auf Formular 8-K. Außerdem weisen wir darauf hin, dass jegliche zukunftsgerichteten Aussagen lediglich unseren heutigen Einschätzungen entsprechen, d. h., dass sie nicht zwangsläufig unsere Einschätzungen zu einem späteren Zeitpunkt entsprechen. Auch wenn wir diese zukunftsgerichteten Aussagen möglicherweise zu einem zukünftigen Zeitpunkt aktualisieren, schließen wir jegliche Verpflichtung zur Aktualisierung ausdrücklich aus, auch wenn unsere Einschätzungen sich ändern sollten.

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