Gesundheitsrisiko Schlafapnoe

15.02.2016 | Verschiedenes

Vier Prozent aller Männer und zwei Prozent aller Frauen in Deutschland leiden unter einer Schlafapnoe. Bei dieser Krankheit kommt es in der Nacht zu Atemaussetzern, die für die Betroffenen große Gefahren bergen. Bei einer Apnoe im Schlaf setzt die Atmung für mehrere Sekunden aus, wodurch es zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff kommt. Der Körper reagiert darauf mit natürlichen Alarmzeichen und der Betroffene wird wach.

Nur die wenigsten Menschen wissen jedoch, warum sie in der Nacht aufwachen. Sie bemerken nicht, dass sie unter einer Schlafapnoe leiden. Erst, wenn weitere Symptome hinzukommen, wird ein Arzt aufgesucht. Dauerhafte Müdigkeit am Tag, Konzentrationsschwäche und Leistungsverlust sind weitere Symptome, die auf einen unruhigen Schlaf zurückzuführen sind.

Ursachen & Folgen der Schlafapnoe

Häufig sind verengte Atemwege Auslöser für die Erkrankung, aber auch eine geschwächte Atemmuskulatur kann Ursache für eine Schlafapnoe sein. Wer häufig schnarcht, ist öfter betroffen, ebenso übergewichtige Personen. Das erhöhte Körpergewicht verengt die Atemwege und mindert die Durchblutung und Versorgung mit Sauerstoff.

Ärzte stellen bei Betroffenen oft die Diagnose obstruktive Schlafapnoe. Die sogenannte OSA die die häufigste Form der Schlafapnoe, bei der die Muskulatur der Atemwege nicht stark genug ist, ausreichend Luft in die Lunge zu befördern. Betroffene Personen leiden wie bereits beschrieben unter Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Leistungsverlust. Schlimmer ist jedoch das Risiko von Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Bei jedem Atemaussetzer reagiert das Nervensystem nämlich mit einer Erhöhung des Blutdrucks, der sich dadurch chronisch erhöhen kann.

Therapiemöglichkeiten bei Schlafapnoe

Die Diagnose wird meist in einem Schlaflabor gestellt, dort erhalten Patienten meist auch die ersten Informationen zur Therapie. Da Adipositas ein häufiger Grund ist, kann schon eine Reduzierung des Körpergewichts helfen.

Ein Alkohol- und Nikotinverzicht – besonders vor dem Schlafen – ist ebenso ratsam wie eine empfohlene Schlafposition. Betroffene Personen sollten möglichst auf der Seite und nicht auf dem Rücken schlafen, da dadurch größere Kräfte auf die Lunge wirken. Erst bei einer besonders schweren Form der Schlafapnoe müssen Patienten ein Sauerstoffgerät in der Nacht nutzen.

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