Die Sehqualität operativ steigern

25.12.2015 | Verschiedenes

Grauer Star: ein kleiner Eingriff den eingetrübten Blick

Die Sehqualität operativ steigern

Augenärzte können weitere Sehschwächen korrigieren. (Bildquelle: © by-studio – Fotolia)

Mit dem Grauen Star wird vieles unscharf und erscheint nun wie mit einem milchigen Schleier überzogen. Die Weltsicht wird grau. Dieses auch als Katarakt bezeichnete oftmals altersbedingte Phänomen, das keine Erkrankung oder klassische Fehlsichtigkeit ist, wird durch eine Eintrübung der Augenlinsen hervorgerufen. Fragen Betroffene ihren Augenarzt (http://www.initiativegrauerstar.de/die-sehqualitaet-operativ-steigern/) nach Arzneimitteln, wird dieser ihnen antworten, dass der Graue Star nicht medikamentös zu behandeln ist. Wieder klare Sicht ermöglicht der Einsatz von Kunstlinsen, die in einer Operation implantiert werden.

Zunächst erschrecken viele Menschen, wenn sie von einer notwendigen Operation hören. Allerdings: Der Eingriff beim Grauen Star dauert nur wenige Minuten, wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, und die eingesetzten Linsen halten lebenslang. Mit 800.000 Eingriffen pro Jahr gehört die Katarakt (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/page/2/) Operation zu den häufigsten und erfolgreichsten Eingriffen mit geringem Risiko.

Die OP beim Grauen Star: Minuten für ungetrübtes Sehen

Moderne Kunstlinsen sind Implantate, sie werden als Intraokularlinsen bezeichnet. Sie können mehr als nur den Grauschleier zu beseitigen. Neben den monofokalen Standardlinsen mit einer bestimmten Brennweite stehen multifokale Kunstlinsen mit mehr als einer Brennweite zur Verfügung. Der Augenarzt ist so in der Lage, die Linsen auch zur Korrektur weiterer Sehschwächen einzusetzen. Zusammen mit dem Betroffenen wählt er vor der Operation eine passende Linse aus. Manche Patienten brauchen nach dem Einsatz der Multifokallinse (http://www.initiativegrauerstar.de) keine weiteren Sehhilfen mehr, andere werden von extremen Sehschwächen befreit.

Grauer Star: Mit einer OP kein graues Alterssehen mehr

Der Altersstar ist kein Schicksal mehr, auch im Alter kann das Sehen ungetrübt und frei vom Grauschleier sein. Der Eingriff gehört zur Routine der Augenarztpraxis, so dass viele Augenärzte inzwischen auch sehr erfahren in diesen Operationen sind. Für die Betroffenen bedeutet die Operation Selbstständigkeit, Mobilität und Lebensqualität. Die kurze Operationsdauer des Eingriffs, der ambulant durchgeführt werden kann, spricht ebenfalls für einen solchen Eingriff. Die Möglichkeiten der künstlichen Linsen sind überzeugend. Patienten erhalten eine umfassende Beratung durch den Arzt und müssen sich deshalb keine Sorgen vor der Operation machen.

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

Kontakt
Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Elke Vogt
Reinhardtstr. 29b
10117 Berlin
030 / 246255-0
030 / 246255-99
mail@webseite.de
http://www.initiativegrauerstar.de