Strategie ist bei der Gewinnung von Fachkräften sehr wichtig

17.09.2015 | Verschiedenes

Employer Branding ist ein wichtiges Thema und es gibt immer mehr Unternehmen, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Hintergrund dieses Themas ist die Bindung von Fachkräften. Gerade bei der Generation von jungen Fachkräften ist es wichtig zu wissen

Strategie ist bei der Gewinnung von Fachkräften sehr wichtig

Fachkräftemangel geht jedes Unternehmen früher oder später an. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Der Demographische Wandel zeigt dies sehr deutlich auch wenn die Geburtenzahlen des letzten Jahres eigentlich eine andere Sprache sprechen. Experten gehen davon aus, dass in nur 10 Jahren mehr als 6 Millionen Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen werden. In nur 15 Jahren werden es noch wesentlich mehr sein. Schließlich werden immer mehr Fachkräfte in Rente gehen, während nur wenige junge Fachkräfte nachrücken werden.

Um sich auf den drohenden Fachkräftemangel vorzubereiten gewinnt das Personalmarketing (http://www.inifa.de/personalmarketing) immer mehr an Bedeutung. Employer Branding, was auf Deutsch soviel bedeutet wie eigene Arbeitgebermarke, spielt beim Personalmarketing eine große Rolle. Durch das Employer Branding soll erreicht werden, dass neue Fachkräfte sich eher für dieses Unternehmen entscheiden und vorhandene mehr ans Unternehmen gebunden werden sollen, um so Abwerbungsversuchen der Konkurrenz entgegen zu wirken. Um dies zu erreichen gibt es verschiedene Maßnahmen, die ein Unternehmen einführen kann. Auf der anderen Seite, um dieses Ziel zu erreichen, stehen die Bedürfnisse von jungen Fachkräften.

In Bezug auf die Bedürfnisse gibt es aber große Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Fachkräften. Männer haben das Bedürfnis nach Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie sowie auf eine Entwicklung des Vertrauens innerhalb des Unternehmens. Frauen dagegen erhoffen sich vor allem einen antreibenden Führungsstil eines Unternehmens.

Dagegen steht auf der anderen Seite, dass Stress in einem Unternehmen nicht gut für die Arbeitgeberattraktivität ist. Dies zu wissen ist deshalb so wichtig, weil Unternehmen in Bezug auf den drohenden Fachkräftemangel Fachkräfte aus allen Altersstufen und jeden Geschlechts benötigt. Soll also Personalmarketing effektiv genutzt werden, ist es besonders wichtig auch die Bedürfnisse der Zielgruppe zu kennen. Eine Strategie sollte also alle Fachkräfte beinhalten aber gerade auch auf junge Fachkräfte ausgerichtet sein.

Zu den Maßnahmen, die ein Unternehmen einführen kann, um eine Verbesserung der eigenen Arbeitgebermarke führen, gehören zum Beispiel die Einstellung eines Feel-Good-Managers (http://www.inifa.de/feel-good-manager/), die Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder die Einführung eines betrieblichen Versorgungswerkes. Gerade letzteres hat eine besondere Bedeutung.

Alois Messing, der Projektleiter der INIFA – Initiative Fachkräfte ist, vertritt die Meinung, dass gerade durch die Einführung eines Versorgungswerkes als Basis zum Aus- und Aufbau einer eigenen Arbeitgebermarke (http://www.inifa.de/arbeitgebermarke/) besonders gut geeignet ist. Der Grund liegt darin, dass die einzelnen Bausteine des betrieblichen Versorgungswerkes bereits durchaus bekannt sind. Zu diesen Bausteinen gehört neben der betrieblichen Altersvorsorge auch noch die betriebliche Krankenversicherung, die betriebliche Unfallversicherung als auch die sogenannten Zeitwertkonten.

Egal für welche Maßnahme sich ein Unternehmen entscheidet oder sogar mehrere Maßnahmen einführen oder auch nur auf die Bedürfnisse der jungen Generation eingegangen werden soll, wichtig ist immer, dass so etwas auch nach außen kommuniziert wird. Die eigene Karriere-Homepage eines Unternehmens bietet sich davon hervorragend an.

INIFA Initiative Fachkräfte berät Unternehmen, Städte, Wirtschaftsregionen und Verbände mit dem Ziel der Fachkräftebindung und Fachkräftegewinnung. INIFA basiert auf einer interdisziplinär konzipierten, ganzheitlichen Strategie zur optimalen Gestaltung der relevanten Voraussetzungen und der Organisation mit individuellen Lösungen.

INIFA betrachtet den Fachkräftemangel aus vier Perspektiven: Arbeitgeber, Fachkräfte, Markt/Region und Prozesse des Personalmanagements. Jede Perspektive hat ihre eigenen Erfolgsfaktoren, insbesondere 1: Attraktivität und Eignung der finanziellen/materiellen Angebote des Arbeitgebers, 2: Persönliche Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Arbeitskräfte, 3: Effizienz der Organisation und der Prozesse, 4: Image der Produkte/ Dienstleistungen, 5: Handeln der Marktteilnehmer, 6: Transparenz, Attraktivität und Bekanntheit der Region.

Das Kompetenzteam der INIFA steht in jeder Phase eines Projektes zur Verfügung. Beginnend von der strategischen Ausrichtung mit der Zielfestlegung und Konzeption bis zur erfolgreichen Umsetzung der Lösungen für die relevanten Erfolgsfaktoren: beratend, ausarbeitend, moderierend und unterstützend. Mit einem effizienten (Multi-) Projektmanagement.

Kontakt
INIFA – Initiative Fachkräfte
Alois Messing
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http://www.inifa.de

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