Heizen mit Fußleistenheizungen

10.03.2017 | Verschiedenes

Bei einer Fußleistenheizung, auch Fußsockel- oder Sockelleistenheizung genannt, ist der Heizkörper in die Fußleiste integriert, sodass eine herkömmliche Wandheizung nicht mehr erforderlich ist. Das spart nicht nur Platz, sondern sieht zudem auch schöner aus. Sowohl Alt- als auch Neubauten lassen sich mit dieser alternativen Heizmethode ausstatten. Da die Fußleistenheizung an allen vier Wänden des Raumes verlegt wird, wärmt sie verlässlich das gesamte Zimmer. Strahlungswärme wird an die Innen- und Außenseite der Innenwand abgegeben, sodass sich die warme Luft im Gegensatz zu herkömmlichen Wandheizungen nicht unter der Raumdecke ansammelt. Das direkte Beheizen der Wände beugt zudem Schimmelbildung vor und eignet sich andererseits ideal für schwach isolierte Wände.

Vorteile einer Fußleistenheizung

• energiesparend und umweltfreundlich
• gleichmäßige Raumbeheizung, keine Kaltzonen
• platzsparend
• kostengünstig durch geringen Strom- bzw. Wasserverbrauch
• regulierbar
• keine Schimmelbildung
• Allergiker freundliche Luft (nicht trocken oder feucht)
• einfache Montage

Mögliche Ausführungen einer Fußleistenheizung

Je nach individuellem Geschmack kann die Fußleistenheizung optisch auf die Raumeinrichtung abgestimmt werden. Gewöhnlich ist sie in weißer Farbe erhältlich, der Kunde kann aber auf Wunsch auch aus einem weiten Spektrum anderer Farben wählen. Betrieben wird die alternative Heizmöglichkeit entweder elektrisch oder mit Wasser.

Die elektrische Fußleistenheizung

Bei der Methode einer elektrisch betriebenen Sockelleistenheizung erwärmen Heizstangen die Wände. Den Strom bezieht sie hierfür aus der Steckdose. Besonders Räume, die nur gelegentlich genutzt werden, profitieren von diesem Modell.

Die wasserführende Fußleistenheizung

Diese Art der Fußsockelheizung enthält Kupferleitungen, in denen das Wasser aus der Wasserversorgung des Hauses erwärmt wird. Deshalb sind sie auch geringfügig größer als die elektrischen Modelle. Wasserführende Fußleistenheizungen sind die ideale Wärmequelle für dauerhaft genutzte Räume.

Die Montage einer Fußleistenheizung

Das Einbauen einer Fußleistenheizung ist nicht nur unkompliziert, sondern kann in jedem Raum ausgeführt werden. Grundsätzlich werden lediglich eine Aluminium-Basisschiene, die mit einer pulverbeschichteten Blende abgedeckt wird und das Heizregister benötigt. Weiteres Zusatzmaterial zum Beispiel um die Heizung in den Zimmerecken zu verlegen, wird auf Bestellung von Unternehmen wie der Energy-com GmbH aus Cloppenburg mitgeliefert.

Überdies unterstützt die Energy-com GmbH seine Kunden bei der Bestimmung der richtigen Wattleistung. Mithilfe einer Funksteuerung wird die Fußleistenheizung anschließend per Schaltsteckdose an das TS-Funkraumthermostat angeschlossen. Der Verbraucher kann nun die von ihm gewünschte Raumtemperatur einstellen. In der Regel nimmt dieser Prozess nur ein oder zwei Tage in Anspruch und verläuft ganz ohne das Aufbrechen von Wänden.

 

Pressekontakt:

Energy-com GmbH
Drüdingstr. 7b
49661 Cloppenburg

Tel.: +49 (0) 44 71 / 900 28 55
Fax: +49 (0) 44 71 / 900 45 06

E-Mail: info@energy-com.de
Web: http://energy-com.de

Ansprechpartner: Hannes Schrapper